Laura Barrett, eine junge Musikerin, die die Kalimba spielt (yay, mal was anderes), eröffnete gegen 21 Uhr. Mit "Wood Between World" beginnt sie, drei weitere Songs folgen (u.a. einer über "robot ponies"). Während ihr teilweise etwas schiefer Gesang zu Kommentaren führt wie: "Die ist ja fast wie Björk!" (Oh, wie liebe ich diese Konzertlaberer, die die tollsten und vor allem falschesten Vergleiche EVER bringen), konnte sie das Publikum durchaus begeistern.
Während sich die Nacht (und Kälte) über das gut gefüllte Theatron senkt, betritt Scott Matthew die Bühne, zusammen mit einem Bassisten, einem Cellisten und einer Keyboarderin. Er selbst ist an der Gitarre und einer Ukulele (?) zu genießen. Bestens gelaunt ("It's very relaxing here, i've already had a bottle of this red wine!") beginnt er sein Set mit "Dogs".
Im Weiteren spielt der Australier eine über eine Stunde dauernde Setlist. So folgt auf "Dogs" "Community", dann mein Favorit des neuen Albums "For Dick", vorgetragen in wunderschöner und intensiver Art und Weise. Dann kommen "Every Traveled Road", "Wolverine" ("This is not about that Movie with Hugh Jackman in tight trousers...hmmm, maybe my next album will be about this..."), "Thistle" ("my rock song"). Dann folgt ein Track des "alten" Albums "Abandoned". Und auch hier wird wieder überdeutlich, wie erschreckend intensiv es Scott Matthew vermag, seine Songs auch live darzubieten. So spürt man eine Gänsehaut, die sich langsam ausbreitet...es ist aber auch zu schön! Weiter geht es mit "Little Bird", "There's an Ocean that Divides", "White Horse" und "Friends and Foes" von dem er erklärt: "This Song is about Hope. I have a lot of hope". Dann verlässt er die Bühne, schon 15 Minuten später als vorgeschrieben (wegen Ruhestörung muss eigentlich um 22 Uhr Schluss sein). Da aber das Klatschen nicht verebbt, betritt er die Bühne nochmals zu einer Zugabe. Einem Cover von Kris Kristofferson ("I want him to be my Dad!") "Help me Make it Trough the Night". Danach ist dann aber wirklich Schluß und das Publikum strömt hinaus in die Nacht, mit kalten Fingern aber warmen Herzen (so zumindest ich).
Ach ja, und Scott Matthews dieses Jahr erschienenes Album "There's an Ocean that divides..." lohnt sich zu kaufen. Ich höre es seit Monaten sehr gerne und oft! Und da hier die CD-Review fehlt, auf diesem Wege also: tolles Album, unbedingt haben und hören!
danke, mädels, so durfte ich wenigstens nachempfinden, was der gute scott mal wieder an emotion in münchen auf die bühne hievte. wie stets großartig. leider war es für mich nicht zu schaffen, da erst spät aus beverungen zurück.
AntwortenLöschenHallo, empfinde genau so wie du. Nur als frisch gebackener "Laura Barrett"-fan mus ich sagen, dass des lied "Robot Ponies" hiess. hab mir auch sofort die CD gekauft, und die is auch sau cool.
AntwortenLöschennun ja ansonsten coole review.
ciaoi
danke für den hinweis! wurde geändert :)
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